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Kleists „Die Marquise von O.“ im Schloss und ein Maibaum für den Gutshof

image2Am 23. März 2017 gastierten im Hochzeitszimmer des Schlosses auf Einladung von Jeanette und Gerd Müller-Hagen zwei Dresdner Künstler - der Schauspieler Thomas Stecher und die Cellistin Sabine Grüner.

Das Publikum erlebte Heinrich Kleists Novelle ‚Die Marquise von O...‘. Thomas Stecher erzählte lebhaft und spannend „die Geschichte über eine verwitwete junge adlige Frau, die schwanger wird, ohne zu wissen, wie es dazu kam und über die Konsequenzen, welche die Schwangerschaft für ihr Leben hat.“ Sabine Grüner entlockte ihrem Cello wunderbare Töne und gab damit der Geschichte eine besondere Stimmung. Wer sich darauf einließ, der Geschichte und den Cellotönen konzentriert zu lauschen, erlebte einen wunderbaren Abend mit sonst eher selten vorgetragener klassischer Literatur. Mit etwas Phantasie und bei einem Blick aus dem Schlossfenster war es zudem gut vorstellbar, dass sich die Geschichte hier in unserer Gegend zugetragen haben könnte.

Sabine Grüner und Thomas Stecher haben sich in den ihnen bisher unbekannten prächtigen Räumen unseres Schlosses wohl gefühlt. Sie freuten sich über den warmen Empfang, herzlichen Beifall sowie über Blumen und Chmeln-Bräu. Fast schon selbstverständlich versorgte der Heimatverein die Künstler und alle Gäste wieder gut mit Getränken und einem kleinen Imbiss. Dafür ein besonders herzliches Dankeschön!

Im Rahmen der Veranstaltung stellte Sabine Grüner in der westlichen Eingangshalle Fotografien von Schloss und Park Versailles aus. Sie machten Lust, diesen Park einmal selbst zu besuchen.

 


Am Abend des 30. Aprils 2017 erlebte das Schlossensemble Kultur ganz anderer Art. Der vor wenigen Monaten neu gegründete Jugendclub der Gemeinde stellte erstmals im Gutshof einen Maibaum auf. Dank guter Vorbereitung und Organisation ist es gelungen, den 18 Meter hohen Maibaum mit seinem Kranz aus Tannengrün und dem rot-weißen Schmuck problemlos aufzustellen. Viele Jugendliche bewachten den Maibaum in der Walpurgisnacht gemeinsam, so dass es niemandem gelingen konnte, den Baum abzusägen.

Der Jugendclub trifft sich übrigens regelmäßig freitags im Schloss. Alle Jugendlichen aus der Gemeinde Großkmehlen und den benachbarten Dörfern sind eingeladen, vorbeizuschauen. Wer nun meint, dass das die beiden einzigen Veranstaltungen waren, die bisher in diesem Jahr stattgefunden haben, irrt zum Glück. Ein Blick in das Buch mit den Raumreservierungen zeigt: Im Schlossensemble haben sich mittlerweile verschiedenste Aktivitäten aller Mieter etabliert und sind bereits ein bisschen Alltag geworden. Die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde nutzen ihre Räumlichkeiten und den Gutshof für ein vielfältiges Gemeindeleben. Der Seniorenverein trifft sich regelmäßig und, wie gerade berichtet, hat auch der Jugendclub jetzt hier sein Domizil. Der Heimatverein ist immer zur Stelle, wenn Gäste kommen und Veranstaltungen stattfinden.

image3Leute aus Wirtschaft und Politik schauen ganz regelmäßig im Schloss vorbei oder nutzen die Räume für ihre Veranstaltungen. Auch Trauungen und andere fröhliche Feiern finden statt. Die Malschule bietet eine Vielzahl von Kursen an – neben der eigentlichen Tätigkeit des Restaurierungs- und Künstlerateliers von Martina Dürrschmidt und Martin Fellmann. Und der Verein „Biomasse Schraden e. V.“ plant und organisiert von hier aus seine vielfältigen Angebote. Außerdem ist ein Spaziergang durch den Schlosspark immer wieder ein Erlebnis und sorgt für Entspannung nach einem langen Arbeitstag. In diesen Tagen beginnt zudem ein weiterer Bauabschnitt für die Restaurierungsarbeiten im Schloss. Dabei werden unter anderem die letzten Räume im Erdgeschoss und die westliche Schlosszufahrt hergerichtet.

Die Sanierung des Schlossensembles Großkmehlen erfolgt durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie aus Mitteln der Förderung im ländlichen Raum aus dem Programm ILE (Integrierte Ländliche Entwicklung). Die private Deutsche Stiftung Denkmalschutz erhält ihre Mittel aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale.

Wir danken allen Spendern und Fördermittelgebern für ihre Unterstützung. (www.denkmalschutz.de)


Stiftung Denkmalschutz
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstr. 1
53113 Bonn

Tel.: 0228 9091-0
Fax: 0228 9091-109
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