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Kutschenberg

Durch neuere Höhenmessungen im Jahr 2000 fand man heraus, dass der Kutschenberg mit 200,7 Meter der höchste Berg im Bundesland Brandenburg ist. Diesbezüglich wurde auf seinem recht stark bewaldeten und nur recht sanft über die Umgebung erhöhten Gipfel ein kleines Betonmonument errichtet, auf dem zu lesen ist: Kutschenberg 201 m ü. NN. Die Heidehöhe ist zwar höher als der Kutschenberg, da ihr Gipfel jedoch in Sachsen liegt, gilt sie als höchste Erhebung nicht als höchster Berg Brandenburgs.

Quelle: Wikpedia

 

Rundwanderweg
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Silbermannorgel

Kontraktabschluß mit Gottfried Silbermann am 11. 1. 1717. Auftraggeberin war Patronin Johanna Eleonore verm. Generalin v. Brauße. Als Bezahlung werden 1000 Taler vereinbart. Am 31. November 1718 wird die Orgel der Gemeinde übergeben. Die Abnahme führte der "Königliche Pohlnische und Churfürstiche Sächsische Capell - Organist" Christian Pezold durch.

Im Jahre 1932 stellt Wilhelm Rühle, Moritzburg, Holzwurmbefall an den Posaunenkörpern fest. 1937 Reinigung und Imprägnierung durch die Firma W. Sauer, Frankfurt/Oder. Erneuerung der Zungen, Stimmkrücken und Körper der Posaune, der Holzpfeifen des Principalbasses, des Borduns und des Gedackten. Elektroventilator. Neubelegung von 12 Manualuntertasten.

1943 Bälge durch Brand und Einsturz des Turmes stark beschädigt. 1945 werden die in einer Gruft der Kirche gelagerten Zinnpfeifen teilweise zerstört. 1954 wird die Orgel durch die Gebrüder Jehmlich, Dresden; wieder- hergestellt. Dabei fast vollständige Erneuerung von Cimbeln 2fach des Oberwerkes. Spezialisten schätzen ein, dass diese Orgel zu den schönsten Instrumenten von Gottfried Silbermann gehört. Nach einer Restaurierung wurde die Orgel mit einem Konzert von Matthias Eisenberg im Jahre 1996 ein zweites Mal geweiht.

Sankt-Georg-Kirche

Der kreuzförmige angelegte Bau der Sankt-Georgs-Kirche ist im Kern spätgotisch (Chor, Schiff und Turmunterbau)

Um 1618 wurde der Kirchenbau außen wie innen grundlegend verändert (u.a. Turmneuaufbau, geschmücktes Portal)

In den Jahren 1716-1718 erhielt sie ihr heutiges Aussehen. Dieser Umbau wurde nach einem Gutachten von George Bähr, dem Erbauer der Dresdener Frauenkirche, durchgeführt. Einrichtung und Ausstattung ist Barock, davon das Pfarr- und Patronatsgestühl aus dem frühen 18. Jahrhundert. In der Kirche befindet sich eine Sandsteinkanzel (1620) mit kindlichen Skulpturen, als Stütze dient ein geflügelter Engel , der ein Kissen auf dem Kopfe hält und darauf ein Korb mit eingemeißelten Figuren. Der Schalldeckel ist aus Holz und ebenfalls mit Figuren versehen.

Eine weitere Kostbarkeit ist die Taufe, ein Geschenk der Generalin von Brause aus dem Jahr 1718.

Als ältestes Ausstattungsstück hat sich die noch heute benutzte Sakramentsnische (auch Tabernakel oder Sakramentshaus genannt) erhalten. Ihre Entstehungszeit ist etwa die erste Hälfte des 15. Jahrhunderts. Sie befindet sich heute in der Sakristei.

Der spätgotische Schnitzaltar wird einer Antwerpener Werkstatt zugeschrieben und vor 1495 datiert (genauere Holzuntersuchungen sollen hier Klarheit bringen). Er besteht aus zwei Aufsätzen, einem Georgs- und einem Kreuzschrein in einer Renaissanceumrahmung von etwa 1620. Zum Georgsschrein gehören zwei Flügel, die rechts und links neben dem Altar aufgestellt wurden. Sie zeigen weitere Bilder der Georgslegende. Der Altar wird z.Zt. mit finanzieller Hilfe der BASF Schwarzheide restauriert.

Die Orgel wurde in den Jahren 1717/18 von Gottfried Silbermann erbaut. Er schuf dieses Werk als achtes von 45 Orgeln. Sie hat zwei Manuale und Pedale, sowie 23 Register. Die Generalin von Brause stiftete dieses Instrument. Es kostete 1000 Taler. Im Kirchenarchiv befindet sich ein eigenhändig geschriebener "Contract" von Silbermann über diesen Auftrag.

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